29.6.2015
Bereits gestern hatte ich leichte Blutungen bekommen, die aber untypisch waren. Außerdem brauchte man beim dritten Schwangerschaftstest schon sehr viel Fantasie, um überhaupt noch einen zweiten Strich zu erkennen. Ich ging zur Sicherheit direkt zum Arzt, denn mein zweiter Eileiter darf nicht gefährdet werden. Dort schilderte ich die unklare Lage und dass ich eine EL-Schwangerschaft sicherheitshalber abklären lassen wollte. Mir wurde also Blut abgenommen. Ansonsten könne man nur abwarten, was sich tut. In zwei Tagen sollte ich nochmal vorbei kommen.
1.7.2015
Da die Blutungen sich immer mehr verstärkt hatten, war mir schon klar, dass es auch diesmal nicht geklappt hat. Kurz vor dem Arzttermin hatte ich dann sehr große Mengen Schleim im Blut. Wenn etwas war, hatte es sich zumindest jetzt erledigt. Die Ärztin verzichtete auf eine Untersuchung, da der Beta-HCG Wert nur bei 4 lag. Zur Sicherheit nahm sie mir aber noch eine Blutprobe ab. Im Anschluss besprachen wir noch ein paar Dinge. Vermutlich hatte ich einen Frühabgang, da auf dem Ultraschall keine Zyste zu sehen war, die auch zu dem HCG Wert hätte führen können. Wir werteten das beide als erstes Erfolgserlebnis, nach der langen Durststrecke. Allgemein meinte sie, vor der fünfte Woche brauche man nicht zum Arzt gehen, wenn keine Komplikationen auftreten. Erst zu diesem Zeitpunkt kann mit Präparaten unterstützt und im Ultraschall etwa erkannt werden. Ich könne bei meiner Vorgeschichte aber natürlich jederzeit kommen. Sie fand es auch gut, dass ich einen Termin zur EL Durchlässigkeitsprüfung habe. Dann sei alles mal schön durchgespült, was den Prozess begünstigen könne. Sofern organisch alles iO sei, könnten wir zumindest über eine Stimulation nachdenken. Den künstlichen Methoden stehe ich nämlich eher abgeneigt gegenüber. Aber erstmal abwarten.
Ich habe dann auch direkt in der KiWu-Klinik einen neuen Termin für die EL-Prüfung vereinbart.
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